Mir scheint, das Vermächtnis der Ostküste und des damit assoziierten Sounds (wie auch immer man's nennen mag) finden sich derzeit in prominentester Form in der Heerschar an harten Dudes (vertretend seien die Griselda-Fratzen genannt), die über Beats ohne Kick / Snares von Materiellem / Drogenticken und Morden in Mafia-Flick-Manier erzählen.
Folgende Frage dazu: Wer hat das losgetreten? Also sowohl inhaltlich als auch den Sound betrefflich. War das beides Roc Marciano? Beim Inhalt würde ich stark auf ihn wettern. Beim Sound bin ich mir nicht ganz sicher - man kann rückblickend erste Einschläge schon auf "Marcberg" / "Reloaded" identifizieren (Thugs Prayer 1 & 2), aber eher angedeutet... Oder war es KA? Der hatte das auf all seinen Alben so gemacht, korrekt?
Was den Inhalt angeht behaupte ich natürlich nicht dass Mafioso-Rap neu ist, aber es scheint mir zZ sehr dominierend...
Natürlich Roc...unglaublich wieviele Klone der mittlerweile hat...KA reflektiert doch eher und ist weniger mafiös/ pimpish. Des Weiteren hat der doch eher drums am Start soweit ich mich erinnere. Roc und camp (sowie Woods) sind auf jeden Fall die einzigen Ostküstler die konstant guten Sound naushauen. tragisch Griselda etc. sind für mich die degenerierten Versionen davon und nicht aus NYC.
Aber Billy Woods steuert ja auch noch, auch wenn ich das nicht sooo heilig finde.
Muss zugeben, dass mich der Sound bis heute nicht richtig gecatcht hat. Nach Marceberg und Reloaded konnte ich Marci nicht mehr so krass feiern auf Albumlänge. Ist eher Kopfhörermucke zum chillen. Meist höre ich nur noch im Auto Musik (auch der einzige Ort für mich zum chillen derzeit ) Im Auto funktioniert der Sound für mich nicht.
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19.10.2018 09:44
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) Im Auto funktioniert der Sound für mich nicht.